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``Letters to a Right Radical, never written``
Bilder, Objekte und Installationen von Esther Glück, 2020 – 2024

„Letters to a Right Radical, never written“
Bilder, Objekte und Installationen

Esther Glück, 2020 – 2024

„Letters to a Right Radical, never written“ ist ein Zyklus von unzähligen Blättern, auf denen versucht wird, Fragen und Antworten auf die Ungeheuerlichkeiten in der Vorgehensweise und politischen Gesinnung von Führungsspitzen rechtspopulistischer Parteien und deren rechtsradikalen, oft rechtsextremistischen Handlangern zu finden. Sprachlosigkeit, Verständnislosigkeit, Wut und Verzweiflung spiegeln sich in den radierten Briefen. Die Arbeiten, die inzwischen auch Objekte und Installationen beinhalten, werden sowohl durch ihre theoretische Vielschichtigkeit, als auch ihre praktische Umsetzung des unablässigen Schreibens und Radierens zu Skulpturen aus vernichteten Worten und Gedanken auf Papier.

Die Ausstellung findet in Kooperation mit  dem LandshutMuseum im Rahmen des Austellung „Landshut im Nationalsozialismus“ statt. Esther Glück lebt als freie Künstlerin in München und Brüssel und beschäftigt sich seit 25 Jahren mit dem Holocaust.

Vernissage : 25. April um 19:00 Uhr
Einführung: Dr. Doris Danzer und Ute Haas

Rahmenprogramm:
Filmvorführungen und Gespräche mit Esther Glück:
„Father_Land_Scape“ am 8. Mai um 19.00 Uhr im Kinoptikum
„Für das Ende der Zeit“ am 15. Mai um 20.00 Uhr in der Rochuskapelle
Finissage mit Künstlergespräch am 08.06. um 18 Uhr in der Rochuskapelle

Dauer der Ausstellung: 26. April – 08. Juni 2024
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 14 – 17 Uhr