Brücken zu Schule und Eltern
Im Rahmen des Projekts: Gemeinsam Miteinander
Integrationsangebote für Kinder, Familien und Erwachsene
Eine wichtige Voraussetzung für eine wirkungsvolle und nachhaltige Unterstützung der Kinder und Jugendlichen ist die positive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Schulen und Eltern. In der Hausaufgabenhilfe und in den Bildungspatenschaften betreuen wir Schüler*innen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen und Bedarfen. Die Heterogenität der Kinder und Jugendlichen zeigt sich durch die Breite an Jahrgangsstufen und Schularten.
Der regelmäßige Kontakt und Austausch mit den jeweiligen Klassenlehrkräften und Eltern ist uns sehr wichtig. Dies betrifft schulische Anliegen und Probleme oder Anliegen der betreuten Kinder und Jugendlichen, die gemeinsam mit den Lehrkräften und Erziehungsberechtigten besprochen und gelöst werden können. Exemplarisch lassen sich Mobbingprozesse (z.B. Cyber-Mobbing), der Wunsch auf Schulwechsel oder Schulartwechsel (z.B. in eine höhere Schulart) nennen.
Der Kontakt zu den Lehrkräften erfolgt in regelmäßigen Gesprächen. Die Elternarbeit erfolgt ebenfalls größtenteils in individuellen Elterngesprächen sowie in halbjährlichen thematischen Elterntreffen. Die pädagogischen Mitarbeiter*innen unterstützen die Eltern in schulischen und außerschulischen Belangen, z.B. bei Erziehungs- und Bildungsfragen. Die Beratung von Erziehungsberechtigten bedeutet in diesem Zusammenhang, Eltern in ihrer Erziehungskompetenz zu stärken und bereits vorhandene Ressourcen zu aktivieren, z.B. die Begleitung bei Schulübergängen.
Die Einbeziehung von Erziehungsberechtigten meint, sie als Erziehungspartner*innen zu betrachten. Eine aktive Beteiligung ist hierbei wünschenswert. Dazu bieten sich z.B. folgende Möglichkeiten: Mitgestaltung von Festen (z.B. Nikolaus-/ Ramadanfest), Möglichkeit der Teilnahme an Ausflügen oder Ferienprogrammen gemeinsam mit den Kindern und Betreuer*innen der Hausaufgabenhilfe.