MiMi – Interkulturelle Gesundheit mit Migranten für Migranten
Ziel des Projekts ist es, bei Menschen mit Migrationshintergrund die Eigenverantwortung für ihre Gesundheit und für Maßnahmen zur Prävention zu stärken und langfristig einen Beitrag zur Reduzierung von Ungleichheiten bezüglich der Gesundheitschancen zu leisten – indem die gleichberechtigte Inanspruchnahme von Vorsorgeangeboten der Regelversorgung sowie der Zugang zu relevanten Gesundheitsinformationen ermöglicht bzw. erleichtert wird.
Durch die Integration von Migrant*innen in das deutsche Gesundheitssystem soll langfristig eine gesunde Integration auch auf sozial-gesellschaftlicher Ebene gefördert werden.
Konkret wird Migrant*innen der Zugang zum Gesundheitssystem durch muttersprachliche, kultursensible Informationsveranstaltungen vor Ort erleichtert. Ausgebildete Gesundheitsmediator*innen geben in zwölf Sprachen aktuelle Informationen zum Gesundheitswesen in Landshut und Umgebung weiter, z.B. Kindergesundheit, seelische Gesundheit, Alter und Pflege, Impfungen, Diabetes, HIV u. v. m.
Folgende Sprachen werden aktuell angeboten:
Arabisch, Bosnisch – Kroatisch – Serbisch, Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Hindi, Italienisch, Rumänisch, Russisch, Tagalog, Türkisch
Für weitere Sprachen können Übersetzer*innen organisiert werden.
Für weitere Informationen
zu den Gesundheitsmediatorinnen und bei Anfragen für muttersprachliche Informationsveranstaltungen wenden Sie sich bitte an:
Bundesweiter Projektträger:
Ethno-Medizinisches Zentrum e. V.
Königstraße 6
30175 Hannover
Tel.: 0511 168410-20