Fachkräfteworskhop mit dem IRC (International Rescue Commitee)

Prävention von Menschenhandel

Welche Anzeichen von Menschenhandel gibt es und was kann man bei Verdacht tun?
Wie können die Risiken bei potentiell Betroffenen verringert werden?
Mit all diesen Fragen beschäftigen wir uns im Safety Net Projekt.

Das Projekt fokussiert sich vor allem auf Geflüchtete aus der Ukraine, da diese oft nicht in staatlichen Unterkünften leben und somit keinen Zugang zu
Beratungen oder Informationen über die Risiken des Menschenhandels und dessen Prävention haben. Es ist wichtig, dass Organisationen und Fachkräfte, die im Kontakt mit (potentiell) Betroffenen stehen, für das  Thema Menschenhandel sensibilisiert sind, eigene Präventionsmechanismen erarbeiten und durch Vernetzung
ein umfassenderes Sicherheitsnetz schaffen. Dies ist das Hauptziel unseres Projekts.

Wir laden Sie herzlich zu unserem Workshop in Landshut zum Thema Prävention von Menschenhandel ein!

Ziele des Workshops.
Zum einen geben wir fachlichen Input zum Thema Menschenhandel. Dabei liegt der Schwerpunkt auf diversen Ausbeutungsformen und Anwerbemethoden, insb. Ausbeutung der Arbeitskraft, sexuelle Ausbeutung, Schuldknechtschaft, die Lover Boy Methode etc. Zum anderen wollen wir gemeinsam  konkret umsetzbare Schutzkonzepte entwickeln bzw. uns bereits vorhandene Präventionsmechanismen gegenseitig vorstellen. Durch den Austausch soll unter den Teilnehmenden ein nachhaltiges Netzwerk entstehen, um (potenziell) von Menschenhandel betroffene Personen bestmöglich zu unterstützen.

Zielgruppe.
Der Workshop richtet sich an Fachkräfte, die im Kontakt mit Geflüchteten und Migrant*innen – sowohl aus der Ukraine als auch aus anderen (Krisen-)Kontexten – stehen.

Das Angebot ist kostenfrei.
Eine Anmeldung ist erforderlich!  Anmeldung bei: yury.snigirev@rescue.org
Die Anzahl der freien Plätze ist begrenzt.

in Kooperation mit: AWO, Refugio München in Landshut, Caritas, Diakonisches Werk