Die Migrationsberater Christiane Bayersdorfer Zur und Claus Sixt leiten das Projekt seit 1. Juli 2018.

Das im Mai eröffnete Übergangswohnheim an der Wittstraße  hat 140 Plätze, davon sind zur Zeit gut 100 belegt.

Die Berater erleben vor Ort ein friedliches Miteinander der Bewohner  – Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion und Kontingentflüchtlinge aus Syrien. Die Kinder der Bewohner spielen gemeinsam. Russischsprachige und arabisch sprechende Kinder sprechen miteinander Deutsch. Von den Eltern wird das sehr geschätzt.

Die Berater unterstützen insbesondere die neu ankommenden Bewohner beim Ausfüllen von Formularen, bei Behördengängen, Einschulung, Anmelden in Kindergärtenplätzen und Sprachkursen. Sie führen wöchentlich im Schnitt 80 Beratungsgespräche und leisten z.T. auch Begleitgänge. Für das gute Ankommen in Landshut unterstützen sie durch Vermittlung in Angebote wie Sprachzirkel und Besuche in öffentlichen Einrichtungen wie der Stadtbücherei. Auch kreative Projekte vor Ort, vor allem für Kinder sind geplant.


Ehrenamtliche Helfer, vor allem solche, die russisch oder arabisch sprechen, sind herzlich willkommen für die Begleitung der ersten Schritte in Landshut.