Spendenaufruf für die Direkthilfe zur Unterstützung von Geflüchteten in Notlagen

Auch in den Zeiten der Pandemie sind wir weiter für die Geflüchteten vor Ort in den Unterkünften präsent, stehen ihnen bei und versuchen, die Lebensumstände zu verbessern. Dies tun wir unter anderem durch die sogenannte „Direkthilfe“, also Spendengelder, die wir in Notfällen an die Geflüchteten weitergeben können. Leider ist der Topf an Spendengeldern, mit denen wir in Notlagen unbürokratisch helfen konnten, nun fast leer. Vor Corona wurde er neben Spenden durch Benefizaktionen wie Flohmärkte oder Trinkgelder und Erlöse von Veranstaltungen gefüllt. Das ist in Pandemiezeiten nun leider nicht mehr möglich.

Die Menschen in den Unterkünften leben am absoluten Existenzminimum. So kommt es immer wieder zu individuellen Notlagen. Zum Beispiel konnten wir einem alleinerziehenden Vater helfen, als er durch den Wechsel vom Sozialamt (Asylbewerberleistungsgesetz) zum Jobcenter (Arbeitslosengeld 2) für einige Wochen kein Geld für sich und seine vier Kinder zur Verfügung hatte. Mit unserer Hilfe konnte er wenigstens Lebensmittel kaufen. Auch eine Frau, die sich von ihren Asylbewerberleistungen die Pille nicht leisten kann, konnten wir dank der Direkthilfe unterstützen. Früher konnten wir auch bei den hohen Vorschüssen, die Anwält*innen bei neuen Fällen verlangen, in besonderen Einzelfällen einen kleinen Zuschuss geben oder Fahrtkosten übernehmen.

Für die Zukunft sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir brauchen im Jahr ca. 3000 Euro (monatlich ca. 250 Euro), um in den dringendsten Fällen wirksam helfen zu können. Auch mit kleinen Beiträgen können Sie für Menschen in Not in Landshut eine große Wirkung erzielen!

Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende für Menschen in Landshut in Not:

Spende


Mehr Infos zu Dauerspenden, Spendenquittungen etc. unter info@haus-int.de oder 0871-31947480

Der Vorstand, der Beirat und die Mitarbeiter*innen des Haus International bedanken sich sehr herzlich für Ihre Hilfe!