Begegnungen beim Iftar / Fastenbrechen
Begegnungen beim Iftar / Fastenbrechen
Wir bedanken uns herzlich bei der DITIB-Moschee und dem Arabisch-Deutschen Kulturforum für die Einladungen zum Fastenbrechen / Iftar im Ramadan, der am 1. März begonnen hat.
Auf Initiative der evangelischen Dekanin Dr. Nina Lubomierski und Annelies Huber vom Haus International besuchten Vertreter*innen des Integrationsbeirates, des Haus International, der evangelischen Kirche und des CBW Anfang März die beiden muslimischen Gemeinden zum gemeinsamen Fastenbrechen. Die Teilnehmer*innen hatten die Gelegenheit, die Gebets- und Sozialräume zu besichtigen und Einblicke in die vielseitigen Angebote und Aktivitäten der Gemeinden zu erhalten, die auf ehrenamtlicher Arbeit und Spenden basieren.
Höhepunkte waren das gemeinsame Essen beim Einbruch der Dunkelheit und die Möglichkeit zur Teilnahme am Abendgebet. Die Besucher*innen erlebten die besondere Ramadan-Atmosphäre in den Moscheen. Der Ramadan ist mehr als nur Fasten – für rund 700.000 Muslime in Bayern bedeutet er eine Zeit der inneren Reinigung und Versöhnung. An den Fastemmonat Ramadan schließt sich das dreitägige Fest des Fastenbrechens an, das Zuckerfest, das äußerlich dem christlichen Weihnachtsfest ähnelt. Es beginnt in diesem Jahr am 30. März.
Im Rahmen der Iftar-Besuche fand auch ein inspirierender Austausch über mögliche gemeinsame Projekte statt, in Zusammenarbeit aller anwesenden Gruppen. Denn die positive Erfahrung und das Miterleben unterschiedlicher kultureller Traditionen stärken das Miteinander und den Austausch zwischen verschiedenen Gemeinschaften. Gerade in Zeiten der gesellschaftlichen Spaltung sind Erfahrungen des sozialen Zusammenhalts sehr wichtig.
Foto: Im Gebetsraum des Arabisch-deutschen Kulturforums