1977
Aus dem seit 1975 an der Fachhochschule bestehenden Projekt „Hilfe für Gastarbeiterfamilien"entwickelt sich 1977 die Bürgerinitiative „Initiativgruppe für Familien ausländischer Arbeitnehmer".
Beginn der Hausaufgabenhilfe für "ausländische" Kinder
Raumnutzung in der Altstadt und der Poschinger Villa
Praktikanten der Fachhochschule Landshut als erste "Mitarbeiter*innen"
Beginn der Förderung durch das Land Bayern
1980
Anerkennung der Gemeinnützigkeit
Umzug in den Glaspavillon am Isargestade 746 (inzwischen abgerissen)
Beginn der Förderung durch die Stadt Landshut
erste angestellte Halbtags-Mitarbeiterin auf ABM-Basis
Beitritt zum Bundesverband VIA (Verband für Interkulturelle Arbeit)
1982
Erste Ganztagsstelle für einen Sozialpädagogen auf ABM-Basis in Zusammenarbeit mit der VHS Landshut
professionelle Konzeption einer sozialpädagogischen "Ausländerarbeit"
1985
Erweiterung und Ausbau der Vereinsräume am Orbankai 4 (rechter Eingang)
Projekt: Hausaufgabenstube am Auerweg (1 Jahr Laufzeit)
1987
Satzungsänderung / Neukonzeption
Start der Frauenarbeit / Frauenangebote
10-Jahres Feier zum Bestehen des Vereines
1989
Förderung der sozialpädagogischen Ganztagsstelle (Land Bayern und Stadt Landshut) 10-Jahres Feier zum Bestehen des eingetragenen Vereines
1991
Die Kampagne für einen gewählten Ausländerbeirat in Landshut scheitert.
1993
Durchführung von Jugendprojekten in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission (Jugendvideoprojekt und interkultureller Jugendspielclub)
Eröffnung des Straßencafés
Inkrafttreten des neuen Asylgesetzes nach dem Asylkompromiss
1995
Kampagne für doppelte Staatsbürgerschaft und Einbürgerung
Anerkennung als Einsatzstelle für FSJ-Helfer mit dem Träger Evangelische Jugendsozialarbeit
Beginn der Ausstellungen von einheimischen und eingewanderten Künstler*innen im Cafe international
10. Interkulturelle Wochen mit großem Jubiläumsfest auf der Mühleninsel
1997
Anerkennung als Träger der freien Jugendhilfe
Weiterführung der Asylbetreuungsstelle nach Abschluss der AB-Maßnahme mit Unterstützung eines Förderkreises und der Stadt Landshut
20-Jahres-Feier mit Herausgabe einer Festschrift
Durchführung des Mädchenprojekts "Fit für die Ausbildung" (Laufzeit 1 Jahr)
1999
Gründung der Kinder- und Jugendgruppe „Kids vom Orbankai"
2001
Weiterführung der Asylbetreuungsstelle als "Miteinander leben - Flüchtlingshilfe in Landshut" im Caritashaus
Initiierung des Projekts "Sprachkiste" zur sprachlichen Förderung von Migrantenkindern im Kindergarten (später als Projekt vom KJSW übernommen)
Initiierung des Interreligiösen Forums nach den Terroranschlägen vom 11. September
2003
Das Haus International erhält den "Störenfried" von Antenne Bayern.
2005
Zum 1.1.2005 tritt das neue Zuwanderungsgesetz in Kraft, dass u.a. die Sprachförderung und Migrationsberatung neu regelt
Die ersten frauenspezifischen Integrationskurse mit zentraler Kinderbetreuung beginnen
In der Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Schönbrunnerstraße wird ein Kinderzimmer zur Hausaufgabenbetreuung durch Ehrenamtliche eingerichtet.
Die erste Interkulturelle Kunstwerkstatt für Kinder unter der Leitung von Dr. Markus Wimmer findet statt - Thema: "Die fünf Erdteile künstlerisch entdecken"(das Projekt läuft bis 2021)
Der Rechtstreit um das Anwesen Seligenthalerstr. 38 - vorgesehener Standort für das Haus international im Nikolaviertel - beginnt.
Im November wird auf Initiative des Haus international das "Netzwerk Integration" gegründet, ein Zusammenschluss von Integrationskursträgern, Beratungsstellen, Migrantenselbstorganisationen und Vertretern von Kommune und Landkreis.
2007
Start der Kampagne für einen Beirat für Migration und Integration des Netzwerkes Integration
Entscheidung über den zukünftigen Standort des Haus International: der Verein bleibt am Orbankai - erweitert um das Anwesen Orbankai 3 und die Rochuskapelle für Veranstaltungen
Im Rahmen des Programms "Soziale Stadt / Sanierung Nikola" wird ein zweites Standbein im Nikolaviertel aufgebaut - zunächst mit dem Projekt Kooperationen
20. Interkulturelle Wochen in Landshut - Fahnenaktion mit 124 Fahnen an der Isar
30-Jahres-Feier mit der Vorsitzenden der bayrischen Ausländerbeiräte Mitra Sharifi
2009
Die Satzung des Beirats für Migration und Integration tritt in Kraft. 15 Beirät*innen und ihre Vertreter*innen werden von der Stadt berufen und wählen einen Vorstand aus ihrer Mitte.
Anerkennung als Einsatzstelle für den Zivildienst
Im April ziehen die Büros und die Asylbetreuungsstelle in das von der Stadt sanierte Anwesen Orbankai 3 um. Die bisherigen Vereinsräume Orbankai 4 werden von Ehrenamtlichen komplett saniert und umgebaut. Die Begegnungsstätte Café international wird erweitert, ein neuer Kinderfeizeitraum entsteht.
Das erweiterte Haus International nimmt ab April bis September schrittweise den Betrieb auf:
* Integration der Asylbetreuungsstelle
* interne Umstrukturierungen, Konzeptions- und Strukturanpassungen
* erweiterte Öffnungszeiten und Mittagstisch in der Begegnungsstätte Café international
* Inbetriebnahme der Rochuskapelle als Kultur- und Veranstaltungsraum
* zeitliche und personelle Erweiterung der Hausaufgabenhilfe
Am 19.9. findet die offizielle Eröffnung des neuen Hauses und der Rochuskapelle mit einer interreligiösen Zeremonie statt.
2011
Ab 1. Januar wird das Kooperationsprojekt Refugio Landshut zur Therapie und sozialpädagogischen Betreuung von Flüchtlingen von der EU gefördert.
Am 1. Februar beginnt das Projekt "Bleib! in Landshut", dass sich an bleibeberechtigte Flüchtlinge und Flüchtlinge mit Arbeitsmarktzugang richtet (Laufzeit 3 Jahre).
Das Café Exil - später umbenannt in Café grenzenlos - wird im Café international von Studenten und Flüchtlingen gestartet.
Am 28. Juni findet die Kick-Off-Veranstaltung für das MiMi-Projekt statt. Die Mediatorinnen beginnen mit den Gesundheitsschulungen in 14 verschiedenen Sprachen.
Die 10. Jubiläums-Afrikatage im Juli werden zu einem grandiosen multikulturellen Event.
Aus der Zivildienststelle im Haus International wird nun eine Stelle für den Bundesfreiwilligendienst.
Beteiligung am 1. Aktionstag "Soziales Ehrenamt" der Freiwilligenagentur FALA.
Verabschiedung eines Leitbildes durch die Mitgliederversammlung im November
2013
Frühlingskonzerte in der Kapelle und Sommerkonzerte an der Isar sind neue Highlights im Programm.
Dr. Hamdi Louati, 1. Vorsitzender, erhält den BMW Group Award für gesellschaftliches Engagement.
2015
Am 9. Februar startet das Projekt "Flüchtlingshilfe vor Ort" in der Gemeinschaftsunterkunft Alte Kaserne. Kooperationspartner ist die FALA-Koordinierungstelle für die ehrenamtliche Flüchtlingshilfe.
Im Juli feiert die Interkulturelle Kunstwerkstatt ihr 10-jähriges Jubiläum.
"Refugees welcome" - Deutschland erlebt einen Sommer der Willkommenskultur.
Am 22. Oktober dürfen die Vertreter*innen des Haus International im Bayrischen Landtag einen Bürgerpreis für die Flüchtlingshilfe (3. Platz) entgegennehmen.
2017
Am 17. März wird erstmals ein in der Satzung vorgesehener Vereinsbeirat installiert.
Am 6. April wird von der Mitgliederversammlung einstimmig eine Änderung des Vereinszwecks zu "gemeinnützig und mildtätig" beschlossen.
Am 16. Mai nimmt das zweite Projekt-Team "Flüchtlingshilfe vor Ort" in der GU Porschestraße seine Arbeit auf.
Am 23. September feiern die Interkulturellen Wochen ihr 30-jähriges Jubiläum.
Am 17. November feiert das Haus International sein 40-jähriges Bestehen mit einer Festveranstaltung im Salzstadel.
2019
Teilnahme am Projekt "Kulturkompass - Kultur macht stark"
Mitarbeit am Integrationskonzept der Stadt Landshut
Mitarbeit beim "Runden Tisch der Religionen"
2021
Der zweite und dritte Corona-LockDown führt zu einer vermehrten Digitalisierung der Bildungs- und Beratungsangebote.
Aus dem Landshuter Migrationsbeirat wird der Integrationsbeirat mit neuer Satzung.
2023
Im April kehrt die Kinderbetreuung in den integrationskursen zu ihrer Form als Großtagespflege zurück.
Im Mai öffnet die Begegnungsstätte Café international wieder ihr offenen Angebote, das Café grenzenlos am Mittwoch und die Veranstaltungen am Freitag.
Im Oktober nimmt die bundesgeförderte AVB (Asylverfahrensberatung) mit zwei Teilzeitmitarbeitern ihre Tätigkeit in der Flüchtlingshilfe auf.
1979
Am 13.11.1979 wird die Initiativgruppe unter dem Namen „Verband deutscher und ausländischer Mitbürger" als Verein gegründet und in das Vereinsregister eingetragen.
1981
Umzug in die Vereinsräume am Orbankai 4 (linker Eingang)
1.Internationales Straßenfest am Orbankai
1983
Start der Allgemeinen Sozialberatung für Migrant*innen und der Bildungsangebote
Erweiterung der Veranstaltungsangebote für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Anerkennung als Träger für Deutschunterricht durch den Sprachverband Mainz (inzwischen aufgelöst)
1986
Eröffnung der interkulturellen Begegnungsstätte „Café international"
Durchführung der 1. Interkulturellen Wochen in Landshut mit einer Veranstaltergemeinschaft
1988
rechtsextreme Anschläge auf das "Café international"
1990
Förderung der sozialpädagogischen Teilzeitstelle (Land Bayern und Stadt Landshut)
1992
Beginn der ehrenamtlichen Arbeit mit Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien (vor allem aus Kroatien, Bosnien-Herzegowina und später aus dem Kosovo)
Feier zum 15-jährigen Bestehen des Vereins mit Barbara John / Ausländerbeauftragte des Berliner Senats
Besuch von Cornelia Schmalz-Jacobsen / Ausländerbeauftragte der Bundesregierung
Lichterkette in Landshut nach Brandanschlägen in Solingen und Mölln
1994
Initiierung und Mitbegründung der ehrenamtlichen Flüchtlingshilfe "Miteinander leben in Landshut" (2021 aufgelöst)
Beginn der Beschäftigung einer sozialpädagogischen Teilzeit-Mitarbeiterin auf ABM-Basis zur Betreuung von Flüchtlingen in den Unterkünften
Erweiterung der interkulturellen Kultur- und Begegnungsarbeit "Feste der Kulturen"
Beginn der Vernetzung mit Migrantenselbstorganisationen
1996
Der „Verband deutscher und ausländischer Mitbürger" wird von der Mitgliederversammlung aus einem gewandelten Selbstverständnis heraus mit großer Mehrheit in „Haus international - Verband für interkulturelle Begegnung, Bildung und Beratung" umbenannt.
Beitritt zum Bayrischen Flüchtlingsrat
Unionsbürger*innen dürfen bei den Kommunalwahlen erstmals mitwählen
Studentisches Projekt zur Betreuung von jüdischen Emigrant*innen aus der ehem. Sowjetunion (Laufzeit 2 Jahre)
1998
Gründung des Arbeitskreises „Betreuung in der Abschiebehaft" (Laufzeit 6 Jahre)
Beteiligung an der Gründung des Frauen-Netzwerkes in Landshut
Mitorganisation einer Multiplikatorenfahrt des VIA nach Padua / Italien
2000
Am 1.1.2000 tritt das neue Staatsangehörigkeitsrecht in Kraft
Mitarbeit im AK Soziale Stadt / Sanierung Nikola mit der Zielsetzung zur Schaffung eines interkulturellen Zentrums für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Nikolaviertel
Aufnahme der "Kids vom Orbankai" in den Stadtjugendring
Launch einer Website im Internet
Friedensmarsch der Landshuter Jugend gegen Rassismus
2002
1. Friedensfeier des Interreligiösen Forums
Einladung zur Preisverleihung im Integrationswettbewerb "Auf Worte folgen Taten" des Bundespräsidenten Johannes Rau im Schloss Bellevue / Berlin
Beginn von "Mama lernt deutsch Kurse" für Frauen mit Kinderbetreuung in Schulen und Kindertagesstätten
Veranstaltung des 1. Afrikafestes in der Alten Kaserne - später: Afrikaktage Landshut
Festveranstaltung und Herausgabe einer Festschrift zum 25-jähriges Vereinsjubiläum
Start des Programms "Soziale Stadt / Sanierung Nikola" mit Konzeption eines Interkulturellen Stadteilzentrums, betrieben durch das Haus international
2004
Gründung "Förderkeis für die Hausaufgabenhilfe"
Das Haus International beteiligt sich an den 800-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Landshut u.a. mit der Aktion "800 Jahre Landshut - 800 Trommeln" und dem Konzert der tibetischen Sängerin Dechen Shak Dagsay.
2006
Im Zuge der Einrichtung der neuen Beratungsdienste JMD und MBE zieht sich das Haus International aus der Sozialberatung zurück.
2008
Das Projekt "menschengleich" der Interkulturellen Kunstwerkstatt wird in Berlin mit dem "Goldenen Floh" ausgezeichnet.
Am 21.6. verstirbt das langjährige Vorstandsmitglied Antoine Bema unerwartet. Dank vieler Spenden kann er in sein Heimatland Kamerun überführt und dort bestattet werden.
2010
Die Jugendarbeit des Haus international erhält im März einen der drei Integrationspreise des Bayrischen Jugendrings.
Geschäftsführerin Annelies Huber erhält im April das Bundesverdienstkreuz am Band.
Die Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge in der Schönbrunnerstraße muss im Juli wegen Einsturzgefahr geschlossen werden. Die Umverteilung der Flüchtlinge in den Bayrischen Wald kann durch ein breites Unterstützerbündnis verhindert werden. Es enstehen zwei neue Gemeinschaftstunterkünfte in Landshut. Die Zahl der untergebrachten Asylbewerber*innen erhöht sich deutlich.
Mit der Ausstellung "Aus-den 4-Winden" ist die Rochuskapelle erstmals bei der Landshuter Kunstnacht dabei.
Ab 1. November startet das MiMi-Projekt in Landshut "Mit Migranten für Migranten - interkulturelle Gesundheit in Bayern" - die Standort-Koordination liegt beim Haus international.
Im Dezember erhält das Haus International einen der niederbayrischen Integrationspreise für die Frauenbildungsarbeit.
2012
Am 1. März geht die neue website online. Das Haus International hat jetzt auch einen Account bei Facebook.
Der Mittagstisch im Café international muß zum 31.5. aus wirtschaftlichen Gründen schließen.
Anfang September findet der Einzug in die neuen Bildungsräume im Mehrgenerationenhaus der AWO in der Ludmillastr. 15 statt.
Die Integrationskurse mit Kinderbetreuung, das MiMi-Projekt und das Refugio-Projekt arbeiten am neuen Standort. Am 16. November ist die offizielle Eröffnung.
Im September wird das 25-jährige Jubiläum der Interkulturellen Wochen gefeiert.
Im Oktober beginnt der erste Alphabeitisierungskurs.
2014
Im Januar beginnt der erste Abend-Integrationskurs für Berufstätige.
Die Stadt installiert einen Runden Tisch für Asylbewerber und Flüchtlinge (dieser wird 2020 aufgelöst).
Durch steigende Flüchtlingszahlen wird eine komplette Neustrukturierung und Ausweitung der Flüchtlingshilfe nötig. Das Haus International wird in der Folge korporatives Mitglied der AWO.
Im Juli macht auf Initiative des Haus International die internationale Kunstausstellung "Global Village" erstmals in sieben Landshuter Galerien Station. Über 25 internationale Künstler bringen in insgeamt drei Editionen internationalen Flair nach Landshut.
Annelies Huber erhält den Festival Award des Afrikafestes Mammling in Österreich für ihr Engagement für afrikanische Kultur und die Integration von Afrikaner*innen
Durch die Neugestaltung des Freigeländes um die Rochukapelle herum entsteht eine neue Oase für Natur, Kunst und Kultur im Herzen der Stadt.
Das Refugio-Projekt zieht ab 1.9. in ein eigenes Büro im Landshuter Netzwerk um.
Die Förderung der Kinderbetreuung in den Integrationskursen durch das BAMF wird zum 30.9. eingestellt. Ab 1.11. startet stattdessen eine Interkulturelle Großtagespflege mit 8 Plätzen.
2016
Am 1. April zieht das Projekt "Flüchtlingshilfe vor Ort" in die neuen Sozialräume in den 3. Stock der Gemeinschaftsunterkunft Niedermaierstraße. Die Beratungs- und Gruppenangebote werden Schritt für Schritt ausgebaut.
Interkulturelle Musikwerkstatt "Music without Borders" (Laufzeit 10 Monate)
Beginn von Kursen Alpha plus und Alpha Asyl (Laufzeit 1 Jahr)
TEAM Koloro geht als Fußballmannschaft für das Haus international an den Start (Laufzeit 4 jahre).
Durch populistische Hetze von rechts, Verabschiedung verschiedener Maßnahme und Gesetze zur Flüchtlingsabwehr und zur Leitkultur schlägt das warme Willkommen vielerorts in Angst, soziale Kälte und Abwehr um. Trotzdem ist die Hilfsbereitschaft vieler Menschen weiterhin groß.
2018
Im März besucht die bayrische Integrationsberauftragte, Frau Kerstin Schreyer - MdL das Haus International.
Am 1. Juli nimmt das erste Projekt-Team "Migrationsberatung vor Ort" im ÜWH Wittstraße seine Arbeit auf.
Ab 1. September bezieht das Kooperationsprojekt Refuigo eigene Räume am Nahensteig und verselbständigt sich als "Refugio München in Landshut".
Im Herbst beginnen die ersten berufsbezogenen Deutschkurse (DeuföV).
Im Café international beginnt das Projekt Internationales Frauencafé.
2020
Moderation des Netzwerk Integration
Die Corona-Pandemie schränkt die Arbeit in allen Bereichen ab März stark ein und erfordert neue Hygienekonzepte und Arbeitsansätze.
2022
Am 24.2. beginnt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine. Millionen Ukrainer*innen fliehen. Mehr als zweitausend Geflüchtete, vor allem Frauen und Kinder, kommen mit Hilfe der Zivilsgesellschaft und der Kommunen in Stadt und Landkreis unter. Soziale Verbände und Ehrenamtliche bemühen sich mit großem Engagement um Integrationsangebote.
Am 1. Juli eröffnet das Haus International eine Außenstelle der Migrationsberatung in der städtischen Unterkunft für geflüchtete Ukrainer*innen in der Klötzlmüllerstraße.
Durchführung des Kunstprojekts "AufLeben!" der deutschen Kinderstiftung.
Ab Herbst werden die ehrenamtlichen Angebote nach dem Abklingen der Corona-Pandemie schrittweise wieder aufgebaut.
2024
Durchführung des Kulturprojektes "Interkulturelle Werkstätten für Jugendliche", gefördert von der Aktion Mensch
Im Juli stirbt überraschend der Projetkleiter der Asylozialarbeit Felix Ezeoha